Zitate von Politikern und andere wichtigen Persönlichkeiten.
Aus dem Zusammenhang gerissen.

Da ich von manchen Zitaten die genaue Herkunft nicht kenne,
bitte ich um Korrekturen und Ergänzungen, auch um genaue Quellenangaben!

Seherisch hatte der englische Staatsmann Lloyd George im Jahre 1919 vor dem Rat der Großen Vier in höchster Erregung ausgerufen: „Der Vorschlag der polnischen Kommission, daß wir 2.100.000 Deutsche der Autorität eines Volkes unterstellen sollen, das im Laufe seiner Geschichte niemals gezeigt hat, daß es sich selbst zu regieren versteht, dieser Vorschlag würde uns FRÜHER oder SPÄTER zu einem neuen Krieg im Osten Europas führen.“
Zitiert aus dem *Treffpunkt Schlesien, Datum 2000-11-05

... letztendlich wurden zwei Weltkriege geführt, um eben das, eine dominante Rolle Deutschlands, zu verhindern.Henry Kissinger in seinem Artikel in der „Welt am Sonntag“ vom 23. Oktober 1994
zitiert nach „Helmut Schröcke: Kriegsursachen und Kriegsschuld.“ ISBN 3-932878-08-6

Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.
Winston Churchill in seiner Antrittsrede nach Übernahme der Regierung am 10. Mai 1940.

Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Das stammt, glaube ich, auch von Churchill.

Das Fremde ist das Salz in der Suppe. Aber wer mag schon versalzene Suppe?
(Zitat nach Focus 1998/53)
Horst Mahler, Rechtsanwalt, Politiker, der den Bogen vom äußersten linken Flügel nach rechts schloß.

Schimpfen oder tun – aber nicht Schimpfen und doch tun.
Helene Potuczek-Lindenthal, geborene Nielsen, 1919 bis 1994, Mutter von 12 Kindern.
Sie hatte keine Angst vor der Arbeit und hat alles Notwendige mit Freude erledigt. Dabei behielt sie die Freiheit, allein oder mit ihren Kindern und anderen zu singen und zu musizieren, zu sticken und sich der Ahnenforschung zu widmen.

Verträge sind wie Pasteten: gemacht, um gebrochen zu werden.
Stalin über den „Hitler-Stalin-Pakt“ oder „Ribbentrop-Molotow-Vertrag“ von 1939

Feierliche Erklärung aller Bundestagsfraktionen mit Ausnahme der KPD am 13. Juni 1950
Gemäß dem Potsdamer Abkommen ist das deutsche Gebiet östlich von Oder und Neiße als Teil der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands der Republik Polen nur zur einstweiligen Verwaltung übergeben worden. Das Gebiet bleibt ein Teil Deutschlands. Niemand hat das Recht, aus eigener Machtvollkommenheit Land und Leute preiszugeben oder eine Politik des Verzichts zu treiben.

Verzicht ist Verrat.
Willy Brandt in einem Grußwort an die Schlesier zu ihrem Pfingsttreffen 1957. Bitte ein Original-Flugblatt an Markwart Lindenthal senden!

„Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.“
Otto von Bismarck 1863 im preußischen Landtag

Ich liebe Deutschland und hasse zugleich die Dinge, die es laut, haesslich und arrogant machen!“ So sagte Gabi Zimmer, neue Vorsitzende der PDS. Das könnte auch von mir stammen. Insbesondere hasse ich die verrückte Schreibweise, die die Kultusminister durch Geiselnahme der Schulkinder dem Volk überstülpen wollen. Aber bei anderen Aussprüchen von PDS-Leuten halte ich mich eher mit Zustimmung zurück. ML 2000-12-27 (Zitiert nach HNA Nr. 300 S. 2)

„Die Deutschen haben den Fehler gemacht, zu großzügig zu sein bei der Aufnahme von Menschen aus dem Ausland. Das war ein Fehler, weil sich herausstellte, daß die Deutschen nicht ausreichend dazu erzogen sind, mit diesen Ausländern friedlich und als Gastgeber umzugehen. Nun müssen wir mal ein bißchen bremsen.“ So sagte Ex-Kanzler Helmut Schmidt (entnommen der HNA Nr. 1 Seite 2,  2001-01-02)
Meine Fragen dazu:
1
Wer hätte die Deutschen anders erziehen sollen? Wer hätte sie lehren sollen, wie man mit Gästen umzugehen hat? Hat nicht Herr Schmidt mit seinen Parteifreunden lange genug die Möglichkeit gehabt, die Deutschen zu belehren?
2
Hat der Herr Schmidt da nicht etwas vergessen? Zum Beispiel: wie sich Gäste im Haus des Gastgebers zu benehmen haben, um sich der Gastfreundschaft würdig zu erweisen?
Es gibt genug „Gäste“, die sich aus eigener Kraft hier bewegen, die mit ihrer Unternehmungslust und ihrer Wirtschaftskraft für sich selber – und für mehr – sorgen und die auf Gastfreundschaft und Almosen nicht angewiesen sind. Manche davon könnten auch deutschen Drückebergern und Sozial-Abstaubern ein leuchtendes Vorbild sein.
3
Hat Herr Schmidt in seinem Hause gerne Gäste, die selbst bestimmen, wann sie kommen und wann sie gehen oder nicht gehen und dableiben? Und wenn sie sich zum Dableiben entschlossen haben, dann Forderungen stellen, daß gefälligst die gebratenen Tauben in ihren Mund fliegen mögen??
Deutschland ist ein Hochlohn- und Hochleistungsland. Wer – ob deutsch oder nichtdeutsch – sich der Leistung verweigert, sich stattdessen in die von unseren Großeltern aufgespannte, von den Eltern und uns verstärkte und immer wieder geflickte soziale Hängematte schlenzt und sich vom schaffenden Volk aushalten läßt, dabei mit guten Ratschlägen und dummen Witzen die Leute verhöhnt, die die Hängematte tragen, der soll sich nicht wundern, wenn ihm mal ein paar rechtschaffene Hände um die Ohren fliegen!   ML 2001-01-02

Lange Sammlungen von Zitaten findet man auch im Weltnetz unter
    *http://home.t-online.de/home/tobias.kilian/zitate.htm   und
    *http://home.t-online.de/home/dirk.baier/zitaten/zitaten.htm
    *http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/zitate/zitate01.html

Ich freue mich, daß er gerade ein Österreicher ist, der meinen Traum, Österreich nach Deutschland zurückzuholen, wahr gemacht hat.“ Das sagte am 14. März 1938 im Wiener Rathaus der ehemalige sozialdemokratische Staatspräsident Karl Renner. Er stammt aus Unter-Tannowitz in Südmähren. An der Stelle seines Geburtshauses wurde zum Jahreswechsel 2000/2001 ein nach ihm benanntes Verwaltungs- und Versammlungsgebäude eröffnet.

„Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!“ sagte Winston Churchill, als er sich besah, was er mit dem 2. Weltkrieg angerichtet hatte. Nähere Umstände dieses Ausspruches sind mir unbekannt. Wer etwas dazu weiß, schreibe es mir bitte!

Am 13. Dezember 1944 erklärte der britische Premierminister Winston Churchill vor dem Unterhaus in London:
„Natürlich würde ein Bevölkerungsaustausch im Osten und Norden die Folge sein. Die Umsiedlung von mehreren Millionen Menschen müßte vom Osten nach dem Westen oder Norden durchgeführt werden, ebenso die Vertreibung der Deutschen – denn das wurde vorgeschlagen: völlige Vertreibung der Deutschen – aus den Gebieten, die Polen im Westen und Norden gewinnt. Denn die Vertreibung ist, soweit wir in der Lage sind es zu überschauen, das befriedigendste und dauerhafteste Mittel. Es wird keine Mischung der Bevölkerung geben, wodurch endlose Unannehmlichkeiten entstehen, wie zum Beispiel im Fall Elsaß-Lothringen. Reiner Tisch wird gemacht werden. Mich beunruhigt die Aussicht des Bevölkerungsaustausches ebenso wenig wie die großen Umsiedlungen, die unter modernen Bedingungen viel leichter möglich sind als je zuvor.“   (mitgeteilt von Christian Perbandt im Ostpreußen-Forum 2002-06-06)

Auch Mark Twain äußerte sich weit vorausschauend zur modernen Poltik.

„Die Bedingungen der Entente sind schamlos und abgeschmackt, sie sind Vorspiel neuen Rassenhasses und eines neuen Krieges.“ Das schrieb die Londoner Zeitung „Daily Herald“ am 8. Mai 1919 über das Versailler Diktat, welches dem Deutschen Reich die Alleinschuld am Weltkrieg zuschob und es entwaffnete und entrechtete. ML 2003-03-21